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Selbsterfahrung Propädeutikum

Also Psychotherapeut in freier Praxis in Wien 1020 und 1090 bin ich berechtigt Selbsterfahrung im Propädeutikum anzubieten, da ich schon länger als fünf Jahre auf der Liste für Psychotherapeuten eingetragen bin. Die Selbsterfahrung wird besonders im Propädeutikum verlangt. Um überhaupt als Psychotherapeut arbeiten zu können, braucht es eine genaue Auseinandersetzung mit der eigenen Seele. Selbsterfahrung dient dazu sich Selbst im geschützten und neutralen Rahmen zu ergründen. Dabei wird das Selbstbild, also die Annahmen und Einstellungen über die eigenen Fähigkeiten erörtert. Auch das Fremdbild, also wie werde ich von anderen wahrgenommen wird besprochen.

Die gemeinsame, wertfreie Reflexion über das eigen Selbst führen zu Selbstverständnis, Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein. So werden Propädeutikum Teilnehmerinnen angeregt sich mit sich Selbst zu beschäftigen, zu verstehen und zu ergründen. Dies erleichtert und ermöglicht die Arbeit als Psychotherapeut zu verstehen. Erst wenn wir mit Selbsterfahrung unser eigenes Inneres ergründet haben, können wir authentisch und wertschätzend Anderer gegenüberstehen und verstehen.

Carl Rogers der Gründer der Personzentrierten Psychotherapie nennt Verständnis, Wertschätzung und Kongruenz, also die drei Grundbedingungen für Persönlichkeitsentwicklung. Um als Psychotherapeut arbeiten zu können braucht es Selbsterfahrung um kongruent, also echt bzw. Authentisch zu sein. Erst wenn wir unserem Klienten kongruent gegenübersitzen, können wir die anderen Grundbedingungen Wertschätzung und Empathie leben.  

Psychotherapeutische Ansätze:

Das eigene Erleben und Verhalten werden gemeinsam reflektiert. Dazu wird besonders auf den Zugang zu Gefühlen geachtet. Glaubensätze werden identifiziert. Ich lasse unterschiedliche Ansätze in meine Arbeit mit einfließen. Da ich mich schon mit anderen psychotherapeutischen Schulen auseinandergesetzt habe, nehme ich oft Bezug darauf. Dazu zählen die Verhaltenstherapie und die Transaktionsanalyse. Ebenso lasse ich die Achtsamkeit in die Arbeit mit einfließen, da ich sie als nicht weg zu denkenden Bestandteil einer stabilen und resilienten Psyche sehe. Gerne erörtere ich auch die Säulen der Resilient, der psychischen Widerstandfähigkeit und verschiedene Kommunikationsmodelle. Außerdem ergänze ich die Selbsterfahrung auch mit systemischen Hinweisen, die ich als Supervisor mitbringe. 

Seminar: Zwischen Sucht und Genuss

23.09.2023 10-18h.

LINK

Link: Supervision – Supervision Wien (wien-supervision.at)

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